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Gerücht Nr. 3
Koko La Douce ist das jüngste von acht Geschwistern. Als Kind lebte sie mit ihrer Familie und dem Vorsitzenden des örtlichen Tierschutzvereins streng vegan in einem ausrangierten Bunker.
Die erste Strafarbeit, die Koko in ihrem Leben auferlegt wurde, verlangte zwanzigmal den Satz zu schreiben: „Ich darf mich auf dem Schulhof nicht ausziehen.“
Mit acht Jahren flog sie von der Schule, weil sie dem Mathematiklehrer zur Verbesserung ihrer schlechten Noten ein unseriöses Angebot unterbreitet hatte.
Mit 12 raubte sie eine Bank aus, indem sie den Bankdirektor verführte, und mit 20 heiratete sie einen 2 Jahre jüngeren Lokomotivführer. Gleichzeitig wurde sie angeblich in Paris beerdigt.
Mit 27 eröffnete sie ein Altersheim, welches von der Vogelgrippe heimgesucht wurde. Als Alleinerbin aller verstorbenen Insassen kaufte sie mit 32 einen Zoo.
Mit 35 arbeitete sie in einer Schweizer Schuhfabrik und wickelte in der Freizeit Schokoherzen in buntes Alupapier ein. Mit 38 enterbte sie ihren unehelichen Sohn und heiratete seinen Liebhaber.
Heute setzt sie sich, als Botschafterin der Unicef, gegen die Beschneidung von Mädchen ein. Ihren Lebensunterhalt verdient sie als Burlesque-Tänzerin.
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